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Hängemattengestell selber bauen

Hängemattengestell selber bauen

Der kürzeste Weg zwischen zwei Punkten ist? – Eine Gerade. Der bequemste Weg? Eine Hängematte. Beides miteinander verbunden? Himmel auf Erden!

Wie wäre es also mit einem selbst gebauten und konstruierten Hängemattengestell für den Eigenbedarf? So kommt man nicht in die Bredullie, wenn einem mal die Bäume ausgehen. Welches Material soll verwendet werden? Am besten das, was einem auf natürliche Weise zur Verfügung steht (oder liegt) Gut eignet sich jedoch Holz. Außerdem ist es ein schönes und natürliches Element, das der Hängematte noch ihren ganz eigenen Charme verleiht.

Was braucht man also für die eigene Hängemattengestellkonstruktion?

 
Entscheidend ist die Konstruktionsart. Baut man sich ein transportables Gestell, so zeichnet es sich durch eine, die zwei Pole, verbindende Grundbasis aus. Möchte man hingegen eine statische Konstruktion bauen, reicht es zwei Holzpole im gewünschten Abstand in der Erde zu versinken. Doch wir wollen mehr. Wir wollen die klappbare, transportable Variante eines Hängemattengestells.

Konstruktionsvariante Nummer 1

 
Dazu wird Holz benötigt in Form von einem stabilen Holzblock, der dieselbe Länge misst, wie die Hängematte. Ein gutes Maß ist 1,8 bis 2 Meter. An diesem Block werden per Flockverfahren, jeweils an den Enden, zwei weitere Balken angebracht. Diese haben am oberen Ende eine runde Öffnung oder eine einfache Metallöse, an der die Hängematte befestigt wird. Damit die Stabilität und Balance gewährleistet wird, helfen am unteren Bodenblock, auch jeweils an den Enden, schmale Verlängerungssticks, die zu beiden Seiten des Balkens herausragen. Mit ein wenig Geschick können die zwei Aufhängepfähle mittels eines Gelenkmechanismus so angebracht werden, dass man sie einklappen kann.

Konstruktionsvariante Nummer 2

 
Auch hier greifen wir auf Holz zurück. Was wir brauchen? Zwei ca. 1,2 bis 1,5m lange Holzstücke. Diese stellen die Basis, bzw. Grundlage dar. Weiterhin werden vier 1,50m lange Holzstücke benötigt. Je zwei bilden ein Paar, die zu einem spitzen Winkel zusammenlaufen und an jeweils einem Ende der zwei Basisholzstücke befestigt werden. Damit diese Konstruktion stabil genug ist und das Gewicht der Hängematte + Person halten kann, bietet es sich an das konstruierte Holzdreieck mittels einer Verbindungsstange zu verbinden. Diese Verbindung sollte auf 1/3 der Höhe, vom Boden aus betrachtet angebracht werden. Die Holzdreiecke sind übrigens in einem leichten abstehenden Winkel zur Grundbasis anzubringen. Die Weite richtet sich dabei nach Größe der Hängematte. Hier kann auch über unterschiedliche Einstellungsstufen nachgedacht werden. benötigt wird neben dem Holz noch die ein oder andere Schreibe zur sicheren Verbindung der einzelnen Holzelemente.

Zwei Modelle zur eigenen Konstruktion von Hängemattengestellen. Sie sind praktikabel und einfach in die tat umzusetzen. Während die erste Variante ziemlich stylisch aussieht, verspricht die zweite beim Anblick etwas mehr Stabilität. Das täuscht aber, den beide Konstruktionen sind gleich gut in der Lage Gewicht zu tragen.

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